
Sandstrand

Da das Wetter einfach nur unglaublich schön war, schaffte es die Blondine einfach nicht drinnen sitzen bleiben und zu lernen,auch wenn sie das für die nächste Prüfung doch dringend nötig hätte, und beschloss stattdessen sich an den Strand zu legen und etwas zu sonnen. "Schließlich könnte ich ja auch am Strand lernen", murmelte sie vor sich hin, während sie die notwendingen Dinge zusammenpackte, ließ dann aber reinzufällig- natürlich vollkommen unabsichtlich und ungewollt- die zum lernen benötigten Materialien zuhause. Wohl ein Wink des Schicksals, dass heute kein Tag zum lernen war. Ein Lächeln auf den Lippen breitete sie, als der perfekte Platz für ein kurzes Sonnenbad gefunde war, ihr Handtuch auf dem weißen Sand aus und schmiss sich mit einem nicht ganz so anmutigen und lady-liken Plumps darauf. Das war doch einfach nur so viel besser als zu lernen. Genüßlich kuschelte sie sich an das Handtuch, welches aus feinstem Kaschmir war- eins der unnötigen Geschenke ihrer Eltern, von denen sie zwar ihrer Meinung viel zu wenigen bekam. Unnötig war es auch eigentlich nur, weil es aus Kaschmir war- wer brauchte denn schon bitteschön ein Handtuch aus Kaschmir?! Das konnte man doch eh nicht würdigen, wenn es einmal feucht oder voll von Sand war. Na gut, ihr sollte es egal sein, denn wenn ihre Eltern schon mal meinten sie zu beschenken, sollte sie das wohl auch ausgebig würdigen. Entspannt legte sie sich auf ihren Rücken und streckte ihr Gesicht richtung Sonne und schloss einfach ihre Augen, um ein wenig ihre Gedanken schweifen und sich von dem Tosen der Wellen entspannen zu lassen.

"Verdammte scheiße Prue,geh an dein scheiß Handy." knurrend steckte der gut aussehende New York sein Handy zurück in seine dunklen Jeans,nachdem er seiner Schwester liebevoll mitgeteilt hatte,dass er etwas von ihr wollte - wenn Peter wohl eins hasste,dann wenn jemand nicht nach seiner Pfeife tanzte und Pruedence machte das schon immer ziemlich gerne - sie war ja auch der einzigste Mensch,dem er so ein Verhalten gestattet.Elegant spaziert er den Steinweg aus der Universität heraus - der kürzeste Weg zum Strand und somit auch nachhause.Immer wieder blickt er sich um,lässt seine Gedanken über alles mögliche schweifen - sei es sein Studium,dass ihm mehr bedeutet als man annehmen würde oder aber schöne Frauen,denn davon hatte er wirklich genug in seinem Frauen - genug waren sie ihm nicht wirklich. Er wollte immer mehr - aber wieso auch an einen Menschen binden,wenn man so viele andere haben kann,nicht?
Weiterhin in seinen Gedanken versunken bemerkt er gar nicht,dass er längst den Sandstrand betretten hat bis ihm schließlich dieser Duft eines Parfürms in die Nase ströhmt,dass er nur allzugut kannte.Seine Füße plazierte er gleich neben ihrem Gesicht ,um auch genau auf sie herab sehen zu können."Barbie." gab er recht emotionslos von sich ehe er sie unsanft mit seinem Fuß antippt."Du bist mir im weg - ich wollte hier lang laufen." freundlich,wie immer.

vollkommen in Gedanken über sich und die Welt versunken registrierte sie erst relativ spät, dass jemand sie ansprach und unsanft mit dem Fuß anstupste. Unwillig öffnete sie ihre Augen und funkelte ihren Gegenüber, den sie mit einiger Verzögerung als Peter ausmachte, wütend an. Seine Worten sorgten dann auch nicht gerade dafür, dass sie sich wieder beruhigte- er war wirklich unverschämt wie immer- und so richtete sie sich erbost auf. "Du kannst auch den Meter um mich rum laufen", fauchte sie ihn schnippisch an und zog die Beine an ihren Oberkörper, woraufhin sie diese auch direkt mit ihren Armen umschlang, "das wäre nun wirklich kein Umweg." Mit einer beiläufigen Handbewegung fuhr sie sich durch ihre Haare und strich diese nach hinten, sodass sie seidig über ihren Rücken fielen. "Und hat dir deine Mutter etwa keine Manieren beigebracht?", fragte sie ihn spöttisch und winkelte ihren Kopf leicht an, "denn dann wüsstest du nämlich, dass man Menschen freundlich begrüßt, wenn man sie anspricht, und nicht als Gegenstände betitelt- das ist nämlich nicht nett, weißt du?"

Was sollte Peter schon sagen? Sicher,Riley war ein Hingucker - aber für ihn war sie nur da gut als sie seinen Zweck erfüllt hat und nun hatte er schon lange was er wollte,er hatte kein Kind am Hals,keine Freundin und er konnte sich Leben ausgewogen Leben,sowie er es immer wollte,denn ein Beziehungsmensch war der gut aussehende James wirklich nicht - er war glücklich mit Gelegenheitssex,Alkohol und Parties eine Frau wäre doch nichts weiter als eine Fußfessel,eine Fußfessel die nichts in seinem Leben zu suchen hatte.Amüsiert befeuchtet er seine weichen Lippen ehe er seine Sonnenbrille ein wenig nachoben drückt,um die Blondine nochmal genau mustern zu können ."Richtig,dass könnte ich...ich hätte aber auch über dich gehen können - aber ich hab das für unhöfflich gehalten,also war ich so gütig mich bemerkbar zu machen,also...bedank dich." allein der Klang seiner Stimme,die Art,wie er jedes Wort aussprach zeigte,dass ihm daran nicht wirklich was lag er sie einfach nur auf die Palme bringen wollte."Sollen wir von deiner Mutter anfangen?" amüsiert ließ er sich neben sie fallen und mit seiner Hand tippte er kurz auf ihre Hand."Ich will dich erinnern,dass du Sex mit mir hattest,während ich der Freund deiner Schwester war...da..muss deine Mutter echt gute Arbeit geleistet haben und die Verbindung von euch beiden muss auch..tief gewesen sein." ein wenig zog er eine Augenbraue nach oben ehe er auf das Meer blickte."Hast du Prue in der Uni gesehen?"

Dass sie ein Hingucker war, wusste sie selbst zu gut, denn die ganzen anderen Kerle, mit denen sie ab und an ihre Zeit verbrachte, bestätigten ihr das nur zu gerne immer wieder von neuem- manchmal war es ja fast schon lästig, doch zum Selbstbewusstsein-Aufbauen war es doch ganz praktisch. Trotzdem konnte und wollte sie sich an keinen von ihnen binden- dafür erschienen sie ihr viel zu sehr wie dressierte Hunde, die alles machten, was sie von ihnen verlangte. Wahrscheinlich war diese Bindungsangst genau auf den Kerl, der sich einfach so dreist neben sie gepflanzt hat, zurückzuführen, nachdem er sie vor einigen Jahren so dermaßen ausgenutzt hatte, weswegen sie alles von sich geschoben und begonnen hatte sich wie ein totales Miststück aufzuführen. All die Kerle, deren Herzen sie in den letzten Jahren gebrochen hatten, konnte sich dafür bei ihm bedanken, denn er hatte aus ihr das gemacht, was sie momentan war. "Oh, ja stimmt, wie ausgesprochen höflich von dir", spöttelte sie, während sie spöttisch mit gespielter Begeisterung in ihre Hände klatschte, und verdrehte nur genervt ihre Augen, "hab ich dir erlaubt deinen dreckigen Hintern auf mein schönes Handtuch zu bugsieren? nein, hab ich nicht also setz dich gefälligst in den Sand, wenn du dich schon zu mir setzen muss." Dass ihr Ton leicht fauchend klang, konnte und wollte sie nicht verhindern, denn er hatte nichts anderes verdient. "Und hör du gefälligst auf über meine Mutter zu reden", fauchte sie ihn an und zog ihre Hand mit einer ruckartigen Bewegung weg, "sie kann auch nichts dafür- genauso wenig wie ich-, wenn du Arsch mich verführst, um dich von meiner Schwester zu lösen. Also sag dazu besser nichts." Wütend funkelte sie ihn an und erwiderte dann schnippisch auf seine Frage:" Selbst wenn ich sie gesehen hätte, würde ich dir das nicht sagen."

Er hatte damals Mist gebaut - wobei er das selbst nie so ausdrücken würde - er würde sagen,dass er das nötigste getan hat ,um zu bekommen,was er will. Und was er damals nun mal nicht wollte war eine Familie,eine Bindung - er war 17 ,frisch aus New York nach Miami gezogen ,er war jung und hatte einfach schon so früh Dinge erlebt,die ihm zu viel Angst vor dem wahren Leben machten und so machte er eben das,was ein Peter James immer so machte - er verbaute sich alles. Auch,wenn er es nicht zugeben würde,ein Teil von ihm bereute es wohl,hätte es gerne versucht,aber dafür war es längst zu spät.Viel zu spät und aus dem grund hatte er das alles verdrängt auch,dass er Vater ist."Sag ich ja." merkte er beiläufig und ließ sich natürlich auf dem Handtuch nieder - nicht,weil er nicht dreckig werden wollte,sondern aus reiner Provokation - wenn er eines liebte,dann Menschen,die Fehler unter die Nase zureiben,die sie gemacht haben."Ich glaube nicht,dass ich nach deiner Erlaubniss gefragt habe oder jemals fragen würde..außerdem sprich leiser,deine Stimme ist echt quitschig." genervt verdrehte er die Augen und lehnte sich auf seinen Armen zurück ehe er amüsiert und auch dreckig lacht."Hey,du hast mit meiner Mutter angefangen und du kennst sie genau so wenig." natürlich hatte die Blondine recht - Peter's Mutter hatte niemals zeit dafür ihm irgendwas beizubringen,dafür hatten sie den Butler,die Kindermädchen und genügend Hausmädchen - wozu Eltern,wenn es genügend andere Menschen gibt?"Richtig,ich hab dich verführt,aber du bist genau so schuld,wie ich,vergiss das nicht,Prinzess'chen." überaus amüsiert befeuchtete er erneut seine weichen Lippen-

Nun, wenn es das nötigste war ein junges, unschuldiges Mädchen zu verführen, für ihr Leben lang zu schädigen und deren Beziehung zu ihrer Schwester zu ruinieren, dann musste das ja schon eine extrem harte Situation für den Armen Kerl gewesen sein- man könnte ja fast direkt Mitleid mit ihm bekommen. Das würde sie auch sogar fast, wenn sie ihn nicht insgeheim für das, was er ihr angetan hatte, hassen würde, auch wenn sie gekonnt versuchte dies zu verbergen. Schließlich wusste sie genau, dass er sie höchstens ignorieren, wenn nicht sogar auslachen würde, denn sie konnte sich kaum vorstellen, dass er da irgendwie Mitgefühl zeigen würde. Schließlich hatte er es ja getan oder nicht? "Es ist mein Handtuch, also musst du um Erlaubnis fragen, wenn du nicht willst, dass ich dich wegen mutwilliger Sachbeschädigung verklagen kann", erwiderte sie seelenruhig und funkelte ihn nur an, "aber da ich unglaublich nett und großzügig bin, erlaube ich es dir einfach mal und deine Beleidigung habe ich auch nicht gehört." Von einem verächtlichen Schnauben untermalt musterte sie ihn herablassend, sagte aber zunächst nichts weiter. "Wieso bin ich Schuld daran, wenn du mir nicht widerstehen konntest?"

Es war nicht richtig,nicht gerecht - aber das war ihm einfach gleich,denn wirklich gutes ,außer sein Aussehen,gab es bei ihm nicht. Er hatte schon lange,sogar viel zu früh damit angefangen nicht viel zu empfinden - da wo einst sein Herz war war wohl nichts weiter als eine leere Hülle,die keinen Zweck erfüllte. Bis auf Prue und Zac bedeutet ihm niemand wirklich was und das schon verdammt lange und das sollte und wird sich nicht ändern."Kannst du dann jetzt aufhören zu reden?Ich genieße nun die Sonne..die heute...recht mager ausfällt." kurz räusperte sich ehe er sich seine Sonnenbrille wieder aufsetzte."Du scheibst mich ganz schön zu hassen,kleine Riley." amüsiert stupst er sie an - recht unsanft sogar - ehe er sich kurz über sein Kinn reibt."Versteh ich nicht..ich bin in dich eingedrungen,hab deine Welt zum Einsturz gebracht und dir für eine Nacht das Gefühl gegeben,du wärst was besonderes..also..sei dankbar." spöttisch ,gewürtzt mit ein wenig sarkasmus verlassen die Worte seine Lippen ihn amüsierte das alles bloß.

Dass er nicht sonderlich viel empfand, war der Blondine schon bewusst, denn ansonsten- so glaubte sie- hätte er wohl niemals so rücksichtlos und egoistisch ihr und ihrer Schwester gegenüber gehandelt. Zumindest konnte sie es sich nicht anders vorstellen, denn sie käme niemals von selbst auf die Idee, dass überhaupt jemand so handeln könnte, gut zumindest nicht bevor sie ihn kennengelernt und er sie ausgenutzt hatte. "Dann geh doch einfach von hier weg", schlug sie liebenswürdig vor und deutete auf einige Meter weiter entfernt", dort redet niemand und dort ist die Sonne auch gleich wesentlich besser." Ein weiteres liebenswürdiges Lächeln in seine Richtung geschickt drehte sie sich provokant weg und seufzte leicht, als er sie erneut auf nicht gerade sanfte Weise anstupste. "Hör auf mich klein zu nennen", fauchte sie und funkelte ihn bitterböse an, "und ich hasse dich nicht. Du bist mir schlicht weg scheiß egal." Ja, das musste sie doch mal klarstellen. "Und meine Welt hast du garantiert nicht zum Einsturz gebracht- der Sex gehörte mit zu den schlechtesten, die ich je gehabt habe. Du solltest dein Bild über deine Fähigkeiten wohl also besser noch mal über denken", meinte sie zuckersüß zu ihm und fuhr sich erneut durch ihre Haare.

Es war erst ihr zweiter Tag in Miami und sie war jetzt schon überglücklich. Eigentlich konnte sie nie schlechte Laune haben, denn es gab einen kleinen Mann der ihr wenn es ihr schlecht ging immer wieder gute Laune machte. Ihr Sohn war das Beste was ihr jemals passiert ist auch wenn der Vater nicht der Tollste war. In New York hatte sie einfach schrecklich ihre Schwester vermisst weswegen sie sich entschlossen hatte wieder nach Miami zu ziehen - mit ihrem Sohn. Außerdem sollte er mit seiner Tante aufwachsen und da das nur hier in Miami ging würden sie auch hier bleiben. Cami hatte den kleinen Mann zur Tagesmutter gebracht und wollte dann an den Strand gehen um sich einwenig zu entspannen. Kinder konnten eben auch anstrengend sein und da brauchte die junge Mutter etwas Zeit für sich selber. Ihre Schuhe in der Hand tragend schlenderte sich am Strand lang und lauschte den Wellen - das Gefühl war irgendwie für sie total beruhigend. Es war nicht sehr viel los also genoss sie es um so mehr. Ihr Blick wendete sich kurz vom Meer ab zu einer Blondine. Sie ging erstmal näher ran. "Riley?" fragte sie erstaunt nach. Ihre Schwester war hier am Strand zur gleichen Zeit das war ein ziemlicher Zufall. Sie drückte sie ganz fest an sich. "Ich hab dich vermisst..und Louis hat dich erst vermisst.." sagte sie lächelnd als sie aber zu Pete sah kam ihr alles wieder hoch und sie wäre am liebsten gerannt, ganz weit weg. "Was machst du mit diesem Gift hier? Hat er dir nicht schon genug weh getan?" Sie betrachtete ihn mit einem abwertenden Blick.

Camille.Ja,dass war wohl eine Sache,sein größer Fehler - er wollte seiner Camille niemals weh tun,jedenfalls nicht absichtlich - aber er war nun mal jung,ziemlich egoistisch und seiner Meinung nach einfach nicht bereit Vater zu sein - wen er zu dem Zeitpunkt verletzt hatte war ihm gleich,es war für ihn einfach nicht von Bedeutung.Und auch heute sah er das ganze immer noch als richtig an und außerdem - nunja,das sagt er jedenfalls immer - hat ihm keine der beiden etwas bedeutet,warum sollte es ihn also interessieren,dazu sah er keinen Grund?"Deine gespielte Freundlichkeit..kannst du dir sonst wohin stecken.So macht das echt null Spaß." überaus genervt verdrehte der junge gut aussehende Mann seine Augen und rieb sich erneut ein wenig das Kinn."Ich hoffe diese ganzen Lügen lassen dich Nachts schlafen,meine süße." grinsend haucht er ihr die Worte ans Ohr ehe er auch schon aufstand und indem Moment,als er sich umdrehte sah er sie vor sich - Camille.Sein Atem stoppte. Es war solange her seid er die Schönheit gesehen hatte,solange her seid er ihre stimme gehört hatte und nun spielte alles verrückt - doch ließ er sich das nicht anmerken."Das..Gift,wie du so schön beschreibst,trägt einen Namen,Prinzessin." eine Sache hatte sich wohl nicht geändert - er nannte sie noch Prinzessin.Es fiel ihm selbst nicht auf.

Nun, Riley fand ja, dass sein größter Fehler gewesen war sie selbst zu verletzen, aber gut, da würde wahrscheinlich wohl nie Einigung bestehen. Er erkannte wahrscheinlich gar nicht, was er wirklich ihr getan hatte, mit seiner dämlichen, egoistischen Handlung, aber gut sie versuchte es auch so gut es nunmal eben ging vor jedem zu verstecken. Selbst ihre Schwester durfte nicht wissen, wie sie sich wirklich fühlte, wenn sie an die eine Sache dachte- es ging absolut niemanden etwas an, dass das ganze sie eigentlich total verletzt hatte, sie dazu gebracht hatte Sex nur als ein Mittel zum Zweck und als simplen Zeitvertreib zu sehen wie andere Leute Tennis oder Schach spielten. Das war alles ihm zu verdanken, doch interessierte das jemanden? "Oh, das tut mir aber wirklich leid", spöttelte sie nur- sichtlich besser gelaunt- weiter und winkelte ihren Kopf ein wenig an, " und das sind keine Lügen, sondern die Wahrheit. Wenn du sie nicht verkraften kannst, nicht mein Problem, Kleiner." Als ihre Schwester dann auftauchte, musste sie stark an sich halten, um bei ihrem Anblick nicht die Augen zu verdrehen, denn nein, auf sie hatte sie eigentlich gerade gar keinen Bock. Es war ja nicht so, dass sie ihre Schwester nicht mochte- sie mochte sie sogar sehr-, doch es war einfach unglaublich hart für sie immer in deren Schatten stehen zu müssen, immer nur die zweite zu sein. Natürlich ließ sie sich davon nichts anmerken, weil das würde bedeuten, dass sie zugeben müsste, dass es sie interessierte und das wiederrum wäre gleichbedeutend mit Schwäche zeigen und all das wollte sie nicht, so schenkte sie ihr nur ein strahlendes Lächeln und erwiderte die Umarmung. "Ich hab dich auch vermisst", murmelte sie mit einem kleinen Lächeln und vergrub ihren Fuß tiefer in den Sand, "ja, aber ich hab Spaß daran ihn zu ärgern."

Sie würde wahrscheinlich nie aufhören ihn zu lieben egal wie viel Scheiße er gebaut hat und das lag auch daran er ihre erste große Liebe war und die vergisst man bekanntlich ja nie, doch es kam noch ein zweiter Faktor dazu - ihr Sohn. Der wundervollste Mann auf dieser Welt, er hatte wirklich viel von seinem Vater übernommen von der Art und die Augen des Schönlings hatte der Kleine auch bekommen. Das Schlimmste war für sie aber immer noch das er ständig abends fragte wo sein Daddy ist und ob er bald nachhause kommt. Das waren Momente wo die junge Mutter mit ihren Gefühlen kämpfen musste. Sie wollte stark sein für r ihren kleinen Sohn damit der ihr Leid nicht mit bekam. Auch wenn Pete ein riesen Arschloch war würde sie ihm wohl nie den gemeinsamen Sohn vorenthalten. Für sie war es einfach unglaublich wichtig das ein Kind mit beiden Elternteilen aufwuchs. Ihre Schwester war schon immer eine große Stütze für sie während der Schwangerschaft und während der letzten 5 Jahre erst recht. Noch bis jetzt wüsste sie nicht was sie gemacht hätte wenn Riley nicht gewesen wäre.
Es war echt schön ihre Schwester hier zu treffen doch der Mann der bei ihr war gar nicht schön es war Peter - ihre erste große Liebe & das größte Arschloch was die Welt zu bieten hatte. Die Gefühle für den schönen Mann kamen wieder hoch wo sie diese gerade doch noch verdrängt hatte. Sie wollte einfach nur ganz schnell weg von ihr - ihn nicht mehr sehen, riechen. Er war der Mann der ihr Leben entzweit hatte den sie aber nie aufgehört hat zu lieben. Bei seinen Worten drehte sie nur mit den Augen denn das war so eine typische Masche von ihm. "Ich sag dir eins mein Lieber.." sie ging näher auf ihn zu. "Erstens bin ich schon lange nicht mehr deine Prinzessin..es hat sich aus geprinzesst..und zweitens bist du gestorben für mich.." Ihre Stimme war total ernst doch drehte sie sich dann schnell von ihm weg denn ihre Selbstbeherrschung war nicht sehr groß. Sie sah zu ihrer Schwester. "Ich kenne dich doch Riley..es verletzt dich und du willst doch dir nur selber gerecht werden..und ein reden das es gar nicht so sschlimm war was er getan hat" Erneut blickte sie zu Pete. "Grins nicht so selbstgefällig.."

Wenn Peter die ganze Sache ordentlich durchdachte,war ihm wohl bewusst,dass er damals falsch gehandelt hatte,aber er war einfach so jung,so unerfahren und due Gefühle für Camille waren ihm einfach zu viel. Viel zu viel und er wollte wohl einfach keine so große Verantwortung auf sich nehmen - aber wer weiß,wäre das ganze jetzt passierte,hätte er vielleicht anders reagiert - obwohl..er war immer noch Peter James. Er war ein riesen Arschloch,ein Mensch der mit Ignoranz und Selbstsucht geprägt wurde und nun mal so gestrickt war,dass er sich alles nahm,was er wollte,egal,wie unfair er handeln musste - das war ihm da einfach egal.Er lernte es so zu Leben ,genau wie seine jüngere Schwester - sein einziger Halt,der einzige Mensch,der Peter wirklich kannte - wobei die zwei Chamberlaine Schwestern die andere Seite,der gut aussehenden New Yorkers durchaus kennen - denn diese charmante Art,die ist ein Teil von ihm,auch,wenn er sie den beiden grade nicht zeigt - aber das war auch das beste.Er würde Camille nur wieder das Herz brechen und wenn er ehrlich sich gegenüber war wollte er es nicht,er wollte ihr niemals wehtun und doch war es längst zu spät..
Das Desinteresse des charmanten jungen Mannes - der seinen Charme jedoch heute wohl irgendwie versteckt hielt - zeigte sich deutlich als er bloß gleichgültig mit den Schultern zuckt."Hey,ich kann alles verkraften..selbst,wenn das bei dir der Fall gewesen ist..dann warst du wohl einfach nicht attraktiv genug..ich meine für mich warst du nur..ein Spielzeug,jemand,den ich für meine Zwecke benutzten konnte und dafür warst du auch ganz praktisch,meine Liebe,aber..nunja..wir wissen beide,dass mein Interesse an dir gelogen war." jedes Wort verließ die Lippen des Studenten mit einer unglaublichen kälte . Und das ganze sollte heute wohl wirklich schlimm werden - denn Camille hatte er seid damals nicht gesehen.Bei ihren Worten zog er eine Augenbraue nach oben und leckte sich unglaublich langsam über seine Lippen,während er sie durchdringend ansah."Ach,ich bin also...gestorben für dich? Wieso...verletzt du meine Gefühle,Cami?" seine Worte haucht er nur dahin - eine Sache,die er schon immer gut konnte : jedes Wort verführerisch klingen lassen.

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